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Homöopathische Praxis
Reinhard Gräfe

Homöopathie

Homöopathie ist eine 200 Jahre alte Heilmethode, die sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome konzentriert, sondern auf die Ursache einer Erkrankung. Der homöopathisch geschulte Therapeut ergründet zunächst mit Hilfe des Patienten, wodurch und auf welche Weise dessen Lebenskraft ("Dynamis") aus dem Gleichgewicht geraten ist. Denn erst durch ein gestörtes Gleichgewicht der Dynamis kann es überhaupt zur Entstehung von Krankheitssymptomen kommen. Da jeder Mensch anders ist und anders reagiert, stellt Homöopathie eine individualisierende Therapie dar. Das heißt, dass für jeden Menschen individuell das für ihn "passende" homöopathische Mittel gefunden werden muss. Dieses wirkt stimulierend auf das "Gesundheitssystem" des einzelnen Menschen und ermöglicht es so, dessen Organismus durch Eigenregulation wieder ins Gleichgewicht, sprich zur Gesundheit zu kommen. Durch diesen einzigartigen Mechanismus ist die Homöopathie, vorausgesetzt sie wird "lege artis" (nach den Gesetzen dieser Heilkunst) durch gut ausgebildete und erfahrene Therapeuten durchgeführt, in der Lage, auch schwerste Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen.

Durch die Homöopathie kann der Mensch einem Leben der Illusion und Verdrängung entgehen. Er gelangt dadurch zu einem bewussteren Leben und einer Heilung, die ihm ermöglicht, wieder ganz in den Besitz seiner Lebenskraft zu gelangen.

Welche Krankheiten eignen sich für eine homöopathische Behandlung?

Diese Frage wird Homöopathen oft gestellt. Wenn Sie sich näher mit der Homöopathie beschäftigen (siehe die folgenden Unterseiten), werden Sie feststellen, dass man diese Frage nur damit beantworten kann, dass es keine Einschränkungen vonseiten der Homöopathie gibt. Ich möchte aber doch einige Krankheiten erwähnen, insbesondere solche, bei denen von der modernen Medizin keine befriedigende Therapie angeboten wird:

Psychische (geistig-seelische) Störungen: chronisch rezidivierende (immer wiederkehrende) Erschöpfungszustände, somatoforme Störungen (körperliche Beschwerden, die sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen), Angststörungen, psychosomatische Erkrankungen (geistig-seelische Erkrankung als Ursache einer körperlichen Erkrankung), Depressionen (psychische Niedergeschlagenheit), Schulleistungsstörungen , neurotische (leichtgradige psychische) Störungen, hyperkinetische Verhaltensstörungen bei Kindern (ADS-Syndrom/ADHS-Syndrom = Aufmerksamkeitsdefizitstörung/Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung; übertriebene Aktivität und Mangel an Konzentrationsfähigkeit)

Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne (periodisch wiederkehrenden, anfallartigen Kopfschmerzen, die oft mit Lichtempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen verbunden sind), Parkinson (Schüttellähmung)

Hauterkrankungen: Neurodermitis (chronische Hauterkrankung mit rötlichen Schuppen und starkem Juckreiz), Gürtelrose, Nesselsucht, Psoriasis (Schuppenflechte)

Allgemeinerkrankungen: Allergien (z.B. Heuschnupfen), Borreliose (eine durch Borrelien hervorgerufene Infektionskrankheit, die die Gelenke, das Gewebe und das Nervensystem befallen kann) , Rheuma (schmerzhafte Funktionsbeeinträchigung des Bewegungsapparates), Tumore, Krebs

Schilddrüsenerkrankungen: Thyreoiditis (Entzündung der Schilddrüse), Struma (Kropf), Hyper- und Hypothyreose (Schilddrüsenüber- und -unterfunktion)

Asthma bronchiale (chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege), Pneumonie (Lungenentzündung)

Tinnitus (Ohrgeräusche)

Gelenkserkrankungen: Arthrose (Degeneration der Gelenke), Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung)

Kinderkrankheiten

chronisch rezidivierende bakterielle und virale Infekte (Grippe, Husten, Schnupfen)

 

Viele übersehen, wie hilfreich der Einsatz homöopathischer Arzneien auch in sehr akuten Krankheitsfällen ist. Die Vergangenheit hat gezeigt, - v.a. im 19. Jahrhundert als die Infektionskrankheiten noch weit verbreitet waren) .  dass Krankheiten wie Typhus (Infektionskrankheit mit stufenförmigem Fieberanstieg), Malaria (Wechselfieber; eine Krankheit, die in den Tropen auftritt), Cholera (schwere bakterielle Infektionskrankheit mit extremem Durchfall), Magengeschwüre, Krebs, Wundstarrkrampf, Geschlechtskrankheiten, Tollwut, Meningitis (Gehirnhautentzündung), Angina pectoris (anfallsartiger Schmerz in der Brust) usw. gleichermaßen mit homöopathischen Arzneimitteln erfolgreich behandelt werden können, obwohl sie aus der Sicht der Schulmedizin betrachtet, eine stationäre Intensivbehandlung erforderlich machen.

 

Hinweis: Heilpraktiker dürfen Krankheiten wie Typhus, Malaria, Cholera, Wundstarrkrampf, Geschlechtskrankheiten, Tollwut, Meningitis nicht behandeln.

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