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Homöopathische Praxis
Reinhard Gräfe

Mein Weg zur Homöopathie

Als mein Sohn Fabian 1990 neun Monate alt war, lies sich meine Frau vom Kinderarzt zu einer Dreifachimpfung (Polio, Diphtherie, Tetanus) überreden. Dadurch wurde sein Immunsystem so gestört, dass er eine Salmonellose bekam und mit sehr hohem Fieber (42°C) ins Krankenhaus musste. Ein befreundeter homöopathischer Arzt (Dr. Jürgen Schmidt-Heydt aus Offenburg) schaffte es, dass Fabian innerhalb von wenigen Tagen wieder gesund wurde.
Dies war der Anlass mich intensiv mit der Homöopathie zu beschäftigen. Ich sagte mir, dies passiert mir nie wieder, dass meine Kinder - inzwischen sind es vier - in solch eine lebensgefährliche Situation kommen. Ich verschlang ein Homöopathiebuch nach dem anderen, und es begann mich immer mehr zu faszinieren.
Ich begann 1993 an der Universität Freiburg Vorträge über Homöopathie zu organisieren (Näheres siehe dazu weiter unten), die ebenfalls zu meiner eigenen Fortbildung dienten. Gleichzeitig begann ich die ersten Seminare zu besuchen. Meine Lehrer waren Jürgen Becker, Karl-Josef Müller, Dozenten der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin, Anne Schadde, Henny Heudens-Mast, Tjado Galic und Rosina Sonnenschmidt, um nur einige zu nennen.
Meine Heilpraktikerausbildung begann ich 1995 und bestand im Jahr 2000 meine Prüfung beim Staatlichen Gesundheitsamt Freiburg. Seit 2002 habe ich eine eigene Homöopathische Praxis in Freiburg.
2006 erhielt ich die Zertifizierung als Klassischer Homöopath von der Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ).

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